Grundlegendes

Die Jugendfeuerwehr (JF) ist die Jugendgruppe einer Freiwilligen Feuerwehr und besteht in der Regel aus mindestens neun Jugendlichen (Jungen und/ oder Mädchen).
Die Jugendfeuerwehr trifft sich regelmäßig, meistens einmal in der Woche für etwa 2 Stunden im Feuerwehrhaus.

Dort lernen die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung ihrer Ausbilder, also des Jugendfeuerwehrwartes (JFW) und stv. Jugendfeuerwehrwart (stv. JFW) , feuerwehrspezifische Dinge in Theorie und Praxis.

Sinn und Zweck:

Das Ziel hierbei ist, speziell die jüngeren Mitglieder spielerisch an die Arbeit der Feuerwehr heranzuführen, zu begeistern und einen Beitrag zur Brandschutzerziehung zu leisten

Aufnahmebedingungen:

Aufgenommen werden Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren, sie können bis zum vollendeten 27. Lebensjahr (üblich 18. Lebensjahr) Angehörige der Jugendfeuerwehr bleiben.
Danach besteht die Möglichkeit einer Übernahme in die aktive Freiwillige Wehr.
Die endgültige Aufnahme in die Jugendfeuerwehr bedarf der mehrheitlichen Zustimmung der Mitglieder der jeweiligen Jugendfeuerwehr. Sie muss nach erfolgreicher Abstimmung schriftlich (per Formular vom JFW) beantragt werden.

Mitglied können männliche und weibliche Jugendliche werden, wenn die schriftliche Zustimmung mindestens eines Elternteiles bzw. des Erziehungsberechtigten vorliegt.

Folgende Vorraussetzungen sollten zur Aufnahme in die Jugendfeuerwehr erfüllt sein:

  • Der/die Bewerber/in sollte Interesse an der Jugendfeuerwehr haben.
  • Der/die Bewerber/in muss mindestens 10 Jahre alt sein.
  • Der/die Bewerber/in sollte nicht älter als 17 Jahre sein.
  • Der/die Bewerber/in benötigt unbedingt die schriftliche Zustimmung mindestens eines Elternteils bzw. des Erziehungsberechtigten.
  • Der/die Bewerber/in sollte im Team arbeiten können.

Es ist zu bedenken, dass eine andere Tätigkeit nie der Schule und den Hausaufgaben im Wege stehen sollte. Sollte es also einmal vorkommen, dass man nicht an der Ausbildung teilnehmen kann, ist das kein Grund zu einem Rausschmiss. Dennoch sollten nicht zu große Versäumnislücken entstehen.